Karlsruhe, 29. Juni 2017 - Solide Zahlen, wichtige Projekte im Plan und die richtigen Lösungen für die Zukunft des Bankgeschäfts - sehr zufrieden zeigte sich Vorstandsvorsitzender Klaus-Peter Bruns zwei Jahre nach dem Zusammenschluss heute auf der Hauptversammlung der Fiducia & GAD IT AG. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete der IT-Dienstleister für rund 1.000 Volksbanken und Raiffeisenbanken einen Umsatz von 1.229 Millionen Euro (Vorjahr: 1.182 Mio.). Der Konzernumsatz liegt bei 1.399 Millionen Euro (Vorjahr: 1.298 Mio. Euro).
Größtes Migrationsprojekt Deutschlands in der heißen Phase
Das derzeit wichtigste Projekt der Fiducia & GAD: Im größten Migrationsprojekt Deutschlands werden aktuell sämtliche Banken aus dem Geschäftsgebiet der ehemaligen GAD eG auf das Bankverfahren agree21Banking umgestellt. „Nachdem wir die Pilot-Migrationen erfolgreich abgeschlossen hatten, konnten wir im Februar die Umstellung aller Banken starten“, so Klaus-Peter Bruns. Insgesamt werden in 64 Migrationsserien an 64 Wochenenden rund 350 Banken mit 60.000 Arbeitsplätzen und 15.000 SB-Geräten auf das neue Verfahren migriert. Die ersten neun Serien mit 48 Banken sind bereits erfolgreich abgeschlossen.
„Die Migration läuft damit erfreulich rund. Wir befinden uns bei unserer IT-Konsolidierung auf einem guten Weg und werden unsere Zusagen aus der Fusion erfüllen“, fasste Bruns zusammen. Das Ziel: Bis Ende 2019 wird die Migration auf das neue IT-Verfahren agree21Banking inklusive einer gemeinsamen Cloud-Plattform für alle Volksbanken und Raiffeisenbanken abgeschlossen sein. Damit wird auch die grundlegende Basis für die geplanten Einsparpotentiale von rund 125 Millionen Euro pro Jahr ab 2020 gelegt.
„Dies ist ein wichtiger Schritt für die Zukunftsfähigkeit der Banken-IT und der genossenschaftlichen FinanzGruppe insgesamt“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Fiducia & GAD auf der Hauptversammlung.