Karlsruhe, 27. Juni 2019 - Für die Fiducia & GAD und ihre Kunden geht es mit voller Kraft in Richtung digitale Zukunft. „Die IT-Konsolidierung ist fast abgeschlossen und das Unternehmen steht auf einer wirtschaftlichen guten und gesunden Basis“, fasste Vorstandsvorsitzender Klaus-Peter Bruns den aktuellen Status des Unternehmens bei der diesjährigen Hauptversammlung zusammen. „Damit sind wir gut aufgestellt für die Aufgaben, die vor uns liegen.“ Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschaftete der IT-Dienstleister für rund 900 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie weitere Privat- und Spezialbanken einen Umsatz von 1.268 Millionen Euro (Vorjahr: 1. 232 Mio.). Der Konzernumsatz liegt bei 1.634 Millionen Euro (Vorjahr: 1. 545 Mio. Euro).
Digitalisierungsoffensive mit ersten Anwendungen
Zu den zentralen aktuellen Themen des IT-Dienstleisters zählt die fortschreitende Digitalisierung des Bankgeschäfts. Im vergangenen Jahr startete die Fiducia & GAD gemeinsam mit dem BVR, den Partnern der genossenschaftlichen FinanzGruppe und vielen Primärbanken eine Digitalisierungsoffensive für die genossenschaftliche FinanzGruppe. Das Ziel: Die traditionellen Stärken der Genossenschaftsbanken in die digitale Welt zu transformieren. Zum Beispiel mit einer neuen Vertriebsplattform, die den Bankkunden den direkten Draht zu ihrer Bank bietet – und das rund um die Uhr und vernetzt auf allen Kanälen. Im Mai 2019 starteten die ersten Prototypen mit ausgewählten Banken in eine Family & Friends-Phase.
Im Laufe des Jahres kommen weitere Anwendungen hinzu, die sukzessive in einem mehrstufigen Rollout-Prozess auf den Markt gebracht werden. „Wir entwickeln Schritt für Schritt“, so Klaus-Peter Bruns. „Neue Funktionen und Produkte werden agil entwickelt. Für die Entwicklungsarbeit heißt das: Wir sind nicht mehr in Silos organisiert, sondern in cross-funktionalen Teams. Alle Kompetenzbereiche von der Entwicklung über den IT-Betrieb bis zu den Banken arbeiten eng zusammen.“